Jump to content

Punktewolke des gescanntes Teiles exportieren?


---
 Share

Recommended Posts

Guten Morgen.

Ein Kunde von uns hätte gerne das gesamte Teil, welches Digitalisiert wurde als Punktewolke.

Besteht die Möglichkeit so zu exportieren?

Grüße

M.Steinert

Link to comment
Share on other sites

Hallo,

sie können das Netz mittels Export -> Geometrie -> ASCII exportieren, was viele andere Programme meist als 'Punktewolke' wieder importieren können. Der ASCII-Export ist auch in gewissen Grenzen konfigurierbar, dazu sollten sie wissen, wie das Format für das zu importierende Programm auszusehen hat.

Ein spezialisierterer Export müsste unter Umständen mittels Skripting (Professional - Lizenz wird dann benötigt) durchgeführt werden.

MfG,

Bernd Alpers

Link to comment
Share on other sites

  • 1 year later...

Guten Morgen zusammen,

ich habe eine ähnliche Frage. Wir möchten ein Werkzeug bzw. einige Schnittformen eines Werkzueugs scannen und die Punktewolke in einem Format exportieren. Die Konstruktion arbeitet mit Visi Mecadat. Wir benötigen daher .igs bzw. .stp . Ist eine umwandlung auf die benötigten Formate in GOM Software möcglich? Wir arbeiten mit GOM Professional Lizenz). Können Sie Herr Alpers die Lösung mit Skripting noch etwas genauer erleuchten?

Danke im Voraus.

MfG

G.Sebastian

Link to comment
Share on other sites

Hallo,

generell sind Iges als auch Step Formate, die parametrische Flächenformate (z.B. Nurbs-Flächen) transportieren. Dazu müssten sie Scan-Ergebnisse (z.B. Punktwolken, Dreiecksnetze) mittels eines Reverse-Engineering-Programmes erst in diese Flächenformate wandeln (was in der Regel sehr komplexe, leistungsfähige Algorithmen sind, die trotzdem interaktive Eingaben erfordern) . Diese Funktion ist nicht in GOMInspect vorhanden.
Ob Visi MecaDat noch andere Daten importieren kann und auf diesen seine Funktionen anbietet, kann ich leider nicht beurteilen.

MfG,

Bernd Alpers
 

Link to comment
Share on other sites

Danke für Ihre schnelle Antwort.

Was würden Sie vorschlagen, ich habe ein Werkzeug aber keine Daten. Ich kann das Werkzeug mit GOM Inspect Suite bzw. GOM Inspect Pro scannen.

Ich habe die Daten da. Wie kann die Konstruktion die Daten nutzen bzw. was müssen die machen um die Daten nutzen zu können. Heißt es nich Daten Rückführung.

Ich habe mal ein (Werbefilm) Film von GOM gesehen wo man eben die Situation beschrieben hat. Das war auch der ausschlaggebende Punkt für die Entscheidung für  GOM in meiner Firma. 

Danke im Voraus für Ihre Hilfe.

 

Edited
Link to comment
Share on other sites

Hallo,

diese Frage geht weit über das Forum hinaus. Ich bitte sie, ihren Ansprechpartner bei der GOM zu kontaktieren und mögliche "Lösungen" zu diskutieren.

MfG,

Bernd Alpers

Link to comment
Share on other sites

Hallo Herr Sebastian,

eine Flächenrückführung ist mit GOM Inspect Prof. nicht möglich. Dafür muss eine Flächenrückführungssoftware wie ZRE 2.8, welche auch von uns vertrieben wird, genutzt werden.

VG

Jens Braun

Link to comment
Share on other sites

Guten Tag,

 

danke für Ihre Antworten. Ich habe eine mögliche Lösung gefunden. Zwar erfordert die Bearbeitung eine Menge Zeit aber in kleinen Rahmen ist die OK.

Ich habe ein Werkzeug-Einsatz gescannt, polygonisiert und alle möglichen Elemente Konstruiert. Über Datei => Exportieren => Geometrie => IGS gespeichert.

Die Konstruktion kann die konstruierten Elemente im Visi MecaDat sehen und weiter bearbeiten.

MfG

G.Sebastian

Link to comment
Share on other sites

  • 1 month later...

Genauso viel Zeit würde auch die Umwandlung eines gescannten Netzes zurück in ein bearbeitbares CAD-Modell benötigen. Es gibt bei Reverse-Engineering Software zwar je nach Anbieter diverse Automatismen, aber in der Regel ist das Ergebnis aus Sicht eines Konstrukteurs eher suboptimal. Z.B. gibt es Funktionen, bei denen die RE-Software die Punktewolke selber in verschiedene Flächenpatches aufteilt (und selbst da muss man noch diverse Parameter händisch vorgeben, z.B. um nicht zu kleinteilige Flächen zu bekommen), aber das Ergebnis ist dann ein Sammelsurium von Flächen, die meist keinen funktionalen Zusammenhang haben. Beispiel: Ein Konstrukteur möchte z.B. einen umlaufenden Kantenradius bearbeiten. In einem sauber konstruierten Modell besteht der Radius aus klar abgegrenzten Flächen, die nur zum  Radius gehören. Das automatisch rückgeführte Modell dagegen würde hier eher ein buntes Durcheinander von (Freiform-)Flächen enthalten, die sowohl zum Radius als auch zu anderen Teilen des Werkstücks gehören. Sowas kann man dann zwar ins CAD laden, aber in keinster Weise vernünftig weiterbearbeiten.

 

Soweit  ich weiß, kann man auch in Visi ein Flächenrückführungsmodul einbinden (kostenpflichtige Lizenz), allerdings weiß ich nicht, wie leistungsfähig es ist.

Ansonsten kann Visi durchaus auch das STL-Format importieren, das man aus GOM exportieren kann. Man kann daran halt nur nichts bearbeiten, sondern das STL ist nur ein zusammenhängendes Element. Aber eine selbst in Visi konstruierte Geometrie an das STL anzugleichen, das müsste eigentlich schon funktionieren, wenn auch nicht sehr komfortabel. Ich mache das immer mal wieder bei der Konstruktion von Messaufnahmen. 

Edited
Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...