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V7.5 SR2 CAD IMPORT


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moin,

alle Serienauswertungen laufen reibungslos bei mir seit Jahren als Stufenproject, da sind auch mehr als 100 oder 200 Stufen drin. Bei einer ganzen Reihe von diesen Stufenprojecten kommt jetzt das Baureihen - facelift, haeufig wird nur eine Rippe, ein Deckel oder eine Aussenkontur geaendert. Teilweise wird auch nur ein Layer, der urspruenglich geloescht wurde, jetzt aktiviert, ich moechte also das alte CAD einfach nochmal importieren. Der Wuergaround mit import einer g3d oder eines STL Netzes und Umwandeln in CAD funktioniert in soweit nicht, weil dabei viele Abhaengigkeiten nicht aufgeloest werden. In einem Fall bleiben knapp 500 Sollelemente mit Fragezeichen im Explorer zurueck.

Bisher hat das immer funktioniert. Vom Vertrieb ist mir die Software als unbeschraenkte Volllizenz verkauft worden. Erweist sich diese Vertriebsaussage jetzt als grundsaetzlich falsch? Gerade bei automatisierten Anlagen bin ich doch nicht der einzige, der den Softwarestand eingefroren hat.

Welche Loesung gibt es fuer dieses Problem?

Ralf Knight

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moin Herr Knight,

An welcher Stelle es bei ihnen beim Ersetzen im Altprojekt hakt ist hier im Forum leider schwer nachzuvollziehen.

Wenn ich richtig informiert bin hatten Sie heute bereits Kontakt mit einem Kollegen und waren mit ihm gemeinsam die Schritte zum Ersetzen von CAD Daten in der Altsoftware mit dem unter https://connect.gom.com/x/A5YdAw beschriebenen Workflow durchgegangen.

Schlussendlich hatten Sie am Ende ein weiteres CAD in der Altsoftware mit dem Sie ihr Projekt auf eine neue Revision hochziehen konnten. Das von ihnen beschriebene Problem mit den unberechneten Elementen konnte meines Wissens nach behoben werden.

Wichtig in jedem Fall: das g3d Format verwenden, um zu gewährleisten, dass die Patchränder zur Unterteilung entsprechender Strukturen, wie Flächenprofilen erhalten bleiben.

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Moin,

ein paar Dutzend Tests sind inzwischen durchgelaufen. Fast immer werden einige Fitting Elemente nach dem Import mit g3d ohne die Ersetzen Funktion nicht mehr aufgeloest. Und das schon bei kleinen Projekten mit 20 Stufen. Heute Nacht ist ein Test erfolgreich durchgelaufen, nachdem ich die Zahl der Dreiecke in den Netzen kraeftig erhoeht hatte. Wie ich das praktisch umsetzen soll bei Stufenprojekten mit drei vierhundert Stufen und in jeder Stufe zwei drei Teilnetze ist mir voellig unklar. Zumal sich in der Auswertung ab der zweiten Stelle die alten Ergebnisse stellenweise aendern. 

Das Problem ist doch nicht der wuergaround, das Problem ist doch, dass eine als Voll Lizenz verkaufte Software eine wesentliche Faeigkeit verliert. Auswertungen die seit Jahren funktionieren, muessen jetzt mit gewaltigem Zeitaufwand nachbearbeitet und kontrolliert werden, wenn ein paar Stuetzrippen dazu kommen, weil das Spritzguss Material geaendert wird. So ist derzeit der Kunststoff PA nicht mehr so ohne Weiteres in allen Qualitaeten verfuegbar und muss durch Ersatzmaterial ausgetauscht werden. Bei fast jedem Bauteil, dass davon betroffen ist, aendert sich der Verzug, was nicht durch Spritzparameter korrigiert werden kann, wird durch Flaechenaenderung im Werkzeug geaendert.

Ich moechte doch nur eine Loesung mit der die voll bezahlten Software so wie bisher weitergenutzt werden kann. Ich will doch keine neue Funktionalitaet.

Ralf Knight

 

Edited
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Moin,

die gute Nachricht zum Wochenende : mit der 7_5_sr2_hotfix10 hab ich gerade nochmal 3 Jahre Gnadenfrist erhalten, bis die sotware wesentliche Funktionalitaet automatisch verliert. Da koennen die Programmierer ja nochmal nacharbeiten, um die Versprechungen des Vertriebs einhalten zu koennen.

 

Beim Deutschen Zentrum fuer Luft- und Raumfahrt (die haben da Instrumente fuer zB die

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Moin,

 

die gute Nachricht zum Wochenende : mit der 7_5_sr2_hotfix10 hab ich gerade nochmal 3 Jahre Gnadenfrist erhalten, bis die sotware wesentliche Funktionalitaet automatisch verliert. Da koennen die Programmierer ja nochmal nacharbeiten, um die Versprechungen des Vertriebs einhalten zu koennen.

 

Beim Deutschen Zentrum fuer Luft- und Raumfahrt (die haben da Instrumente fuer zB die Rosetta Mission gebaut) stehen Bearbeitungsmaschinen und Messgeraete aus den letzten 5 Jahrzehnten und werden durchaus noch benutzt. Der Professor, der den Rundgang begleitet, nennt das besonders wichtige Nachhaltigkeit in der Anschaffung. Aenlich sieht es an der Uni Erlangen aus oder am Entwicklungszentrum von Siemens. Es waer ja auch ziemlich ungeschickt, wenn bei einer Reisezeit von 10, 15 oder auch 20 Jahren bis zum Ziel, die software unterwegs ihre vorhandenen Faehigkeiten verliert. Der Begriff "Altsoftware" ist nicht wirklich gut fuer eine nachhaltige Produktivanlage.

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